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So ticken Sprayer

 

Fassadenflächen werden von Sprayern meist als eine Art schwarzes Brett genutzt.  "Taggs" nennen sich kleinen Kritzeleien, die man als Visitenkarte verstehen muß. Damit gibt ein Sprayer seiner Community zu verstehen, daß er ein bestimmtes Gebiet als seinen Wirkungskreis betrachtet. Dies weckt meist den Unmut anderer Sprayer aus der Region, die Ihren "Tagg" daneben setzen und damit signalisieren, daß sie mit der Territoriumsvergabe nicht einverstanden sind. Genau so läuft es dann mit großen, teilweise sogar recht ansehlichen, fast Kunstwerke zu nennenden Bildern. Die Bilder rücken immer Weiter zusammen, und in kürzester Zeit ist aus einer ehemals sauberen Wand eine riesengroße Tafel geworden, nur daß man die nicht einfach wie Schulkreide abwischen kann.
Zwar werden solche Delikte strafrechtlich verfolgt, die Aufklärungsrate sind meist Glückstreffer und am eigentlichen Problem hat das bisher wenig geändert. 

Bei Wikipedia können sich übrigens Interessierte über die Herkunft, Verbreitung etc. erkundigen.

 

Was tun?

 

Es nicht zu erwarten, daß sich die Graffiti-Kultur in nächster Zeit ausstirbt. Angefangen hat die Geschichte schon in den siebziger Jahren und bis Heute gehalten. Was tun? Die Sachbeschädigung zur Anzeige bringen? Das kann nicht schaden. Helfen wird das vermutlich wenig. Die gefährdeten Flächen bewachen lassen?

 Sie sehen schon, man kann Sprayer kaum davon abhalten, ihrem Hobby nachzugehen. Die einzige Möglichkeit sich nachhaltig zu schützen ist, der Graffitiscene zu zeigen, daß man jederzeit die Gewalt über diese Fläche hat. Ein schnelles Entfernen der Schmiererei hebelt die schwarze Brett Funktion aus und macht die Fläche uninteressant.
Denn:

Was nützt eine Botschaft, die so schnell entfernt wird, daß sie nicht wahr genommen werden kann?